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FRUCHTFOLGE-GESTALTUNG
FRUCHTFOLGE-GESTALTUNG
Fruchtfolge und Vorfrüchte im Sojaanbau
Die Sojabohne ist grundsätzlich selbstverträglich, jedoch sind
Anbaupausen zu anderen Leguminosen von mindestens zwei Jahren
empfehlenswert. Dies hilft, den Krankheitsdruck zu senken und den Boden
langfristig gesund zu erhalten.
Sklerotinia beachten
Pflanzen wie Raps, Sonnenblume oder Tabak, die ebenfalls
Wirtspflanzen von Sklerotinia sind, sollten mit einer
Anbaupause von mindestens zwei Jahren berücksichtigt werden. Die
Anfälligkeit der Sojabohne für Sklerotinia ist sortenabhängig – bei gut
geplanter Fruchtfolge bestehen aber keine großen Risiken.
Geeignete Vor- und Folgekulturen
Wintergetreide ist die ideale Kultur sowohl vor als auch nach Sojabohnen:
- Als Vorfrucht hinterlässt sie wenig Stickstoff im Boden → gut für die
Knöllchenbildung der Soja. - Unkrautdruck ist nach Wintergetreide meist geringer als nach
Sommerungen. - Als Folgekultur nutzt sie die lockere Bodenstruktur und zeigt häufig
Mehrerträge.
Unkrautregulierung durch Vorfrüchte
- Getreide oder Mais mit Untersaaten
- Gründüngung nach Kartoffeln
Diese Maßnahmen reduzieren den Unkrautdruck effektiv und verbessern die
Startbedingungen für die Sojabohne.
Vorsicht bei Zwischenfrüchten
Beim Anbau von Zwischenfrüchten vor Soja gilt:
- Sie sollten sicher abfrieren.
- Keine zusätzliche Stickstoff- Fixierung → sonst verzögerte Abreife!
Bei hohem Sklerotinia-Risiko: Senf und Wicke meiden Gut geeignete Arten:
Phacelia oder Buchweizen
Kleegras – sinnvoll, aber mit Einschränkungen
Kleegras kann durch die Stickstoffbindung und dichte Bodenbedeckung den
Unkrautdruck reduzieren. Allerdings führt der hohe Stickstoffeintrag häufig zu
einer verzögerten Abreife der Sojabohne.
Auf einen Blick:
- Grundsätzlich selbstverträglich
- Gute Vorfrüchte: Wintergetreide, Zuckerrüben, Körnermais
- Schlechte Vorfrüchte: Raps, Sonnenblumen
- Keine Leguminosen als Vor- und Nachfrucht
- Bei Sklerotinia Anbaupausen von mindestens zwei Jahren einhalten und tolerante Sorten wie ABELINA anbauen
Auf einen Blick:
- Grundsätzlich selbstverträglich
- Gute Vorfrüchte: Wintergetreide, Zuckerrüben, Körnermais
- Schlechte Vorfrüchte: Raps, Sonnenblumen
- Keine Leguminosen als Vor- und Nachfrucht
- Bei Sklerotinia Anbaupausen von mindestens zwei Jahren einhalten und tolerante Sorten wie ABELINA anbauen
Fruchtfolge und Vorfrüchte im Sojaanbau
Die Sojabohne ist grundsätzlich selbstverträglich, jedoch sind
Anbaupausen zu anderen Leguminosen von mindestens zwei Jahren
empfehlenswert. Dies hilft, den Krankheitsdruck zu senken und den Boden
langfristig gesund zu erhalten.
Sklerotinia beachten
Pflanzen wie Raps, Sonnenblume oder Tabak, die ebenfalls
Wirtspflanzen von Sklerotinia sind, sollten mit einer
Anbaupause von mindestens zwei Jahren berücksichtigt werden. Die
Anfälligkeit der Sojabohne für Sklerotinia ist sortenabhängig – bei gut
geplanter Fruchtfolge bestehen aber keine großen Risiken.
Geeignete Vor- und Folgekulturen
Wintergetreide ist die ideale Kultur sowohl vor als auch nach Sojabohnen:
- Als Vorfrucht hinterlässt sie wenig Stickstoff im Boden → gut für die
Knöllchenbildung der Soja. - Unkrautdruck ist nach Wintergetreide meist geringer als nach
Sommerungen. - Als Folgekultur nutzt sie die lockere Bodenstruktur und zeigt häufig
Mehrerträge.
Unkrautregulierung durch Vorfrüchte
- Getreide oder Mais mit Untersaaten
- Gründüngung nach Kartoffeln
Diese Maßnahmen reduzieren den Unkrautdruck effektiv und verbessern die
Startbedingungen für die Sojabohne.
Vorsicht bei Zwischenfrüchten
Beim Anbau von Zwischenfrüchten vor Soja gilt:
- Sie sollten sicher abfrieren.
- Keine zusätzliche Stickstoff- Fixierung → sonst verzögerte Abreife!
Bei hohem Sklerotinia-Risiko: Senf und Wicke meiden Gut geeignete Arten:
Phacelia oder Buchweizen
Kleegras – sinnvoll, aber mit Einschränkungen
Kleegras kann durch die Stickstoffbindung und dichte Bodenbedeckung den
Unkrautdruck reduzieren. Allerdings führt der hohe Stickstoffeintrag häufig zu
einer verzögerten Abreife der Sojabohne.