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Soja Düngung

Soja Düngung

Stickstoff
Als Leguminose benötigt die Sojabohne keine Stickstoffdüngung. Erhöhte Stickstoffgehalte des Bodens haben negative Auswirkungen auf die Pflanzenentwicklung und die Abreife. Um eine ausreichende Stickstoffversorgung sicherzustellen, ist eine sorgfältige Beimpfung des Saatguts notwendig -> siehe Kapitel Beimpfung. Bei mangelhafter Knöllchenbildung und schlechter Stickstoffversorgung können sich die Pflanzen gelb verfärben. Wenn über 30 % des Pflanzenbestandes im Juni/Juli keine aktiven Knöllchen aufweisen, kann Stickstoff in ein bis zwei Gaben nachgedüngt werden (50 – 80 kg N/ha). (von Beesten, 2018)

Grunddüngung
Die Grunddüngung für Phosphor, Kalium und Magnesium richtet sich nach dem Entzug und der Versorgungsstufe des Standorts. Als Richtwert besteht ein Bedarf von 65 kg P2O5/ha und 90 kg K2O/ha. Bei einem Ertrag von 30 dt/ha ist mit Entzügen von rund 48 kg/ha Phosphor, 58 kg/ha Kalium und 9 kg/ha Magnesium zu rechnen.

Auf einen Blick:

  • Soja bindet Luftstickstoff und benötigt deshalb keine Stickstoffdüngung
  • Auf Böden mit guter Phosphor-, Kalium- und Magnesiumversorgung (Versorgungsstufe C) kann auf Düngermaßnahmen verzichtet werden
  • Ggf. Grunddüngung nach Entzug
  • Niedrige pH-Werte durch Erhaltungskalkung erhöhen
  • Spurenelemente in der Regel ausreichend vorhanden
Bei einer guten Nährstoffversorgung des Bodens kann auf eine Grunddüngung
mit Phosphor, Kalium und Magnesium verzichtet werden.

Auf einen Blick:

  • Soja bindet Luftstickstoff und benötigt deshalb keine Stickstoffdüngung
  • Auf Böden mit guter Phosphor-, Kalium- und Magnesiumversorgung (Versorgungsstufe C) kann auf Düngermaßnahmen verzichtet werden
  • Ggf. Grunddüngung nach Entzug
  • Niedrige pH-Werte durch Erhaltungskalkung erhöhen
  • Spurenelemente in der Regel ausreichend vorhanden
Bei einer guten Nährstoffversorgung des Bodens kann auf eine Grunddüngung
mit Phosphor, Kalium und Magnesium verzichtet werden.

Stickstoff
Als Leguminose benötigt die Sojabohne keine Stickstoffdüngung. Erhöhte Stickstoffgehalte des Bodens haben negative Auswirkungen auf die Pflanzenentwicklung und die Abreife. Um eine ausreichende Stickstoffversorgung sicherzustellen, ist eine sorgfältige Beimpfung des Saatguts notwendig -> siehe Kapitel Beimpfung. Bei mangelhafter Knöllchenbildung und schlechter Stickstoffversorgung können sich die Pflanzen gelb verfärben. Wenn über 30 % des Pflanzenbestandes im Juni/Juli keine aktiven Knöllchen aufweisen, kann Stickstoff in ein bis zwei Gaben nachgedüngt werden (50 – 80 kg N/ha). (von Beesten, 2018)

Grunddüngung
Die Grunddüngung für Phosphor, Kalium und Magnesium richtet sich nach dem Entzug und der Versorgungsstufe des Standorts. Als Richtwert besteht ein Bedarf von 65 kg P2O5/ha und 90 kg K2O/ha. Bei einem Ertrag von 30 dt/ha ist mit Entzügen von rund 48 kg/ha Phosphor, 58 kg/ha Kalium und 9 kg/ha Magnesium zu rechnen.