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Soja IMPFUNG
Soja IMPFUNG
Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Sojaanbau ist die sorgfältige Impfung (Inokulation) des Saatguts. Als Leguminose geht die Sojapflanze eine Symbiose mit spezifischen Bakterien der Gattung Bradyrhizobium japonicum ein. Da die Sojabohne ursprünglich nicht aus Europa stammt, sind die Bakterienstämme in den heimischen Böden nicht vorhanden und müssen beimpft werden. Nach erfolgreicher Symbiose sind typische Knöllchen an den Wurzeln sichtbar, welche die Sojapflanze mit Stickstoff versorgen.
Steigerung der Ertragsleistung und Proteingehalte durch ordnungsgemäße Beimpfung!
Die Rhizobien fixieren Luftstickstoff (N2), der in Ammonium (NH4+) und Nitrat (NO3-) umgewandelt wird. Im Tausch gegen kohlenstoffhaltige Verbindungen (Dicarbonsäuren) und Mineralstoffe decken die Rhizobien bis zu 80 % des Stickstoffbedarfs der Pflanze.
Bei hohem Stickstoffangebot des Bodens, zieht die Sojabohne wenig Nutzen aus der Symbiose. Dies kann dazu führen, dass die Sojabohne konkurrenzschwächer wird und zusätzlich Unkräuter vom hohen Stickstoffangebot profitieren. Im Erstanbau sollte die empfohlene Aufwandmenge des Impfmittels erhöht werden, um eine ausreichende Knöllchenbildung sicherzustellen. Bis zu 4 Jahre können die Bakterien im Boden überleben. Trotzdem sollte auch innerhalb dieser Zeitspanne bei Folgeanbau das Saatgut erneut beimpft werden.
Dem Sojaanbauer stehen drei verschiedene Impfverfahren zur Verfügung. Am häufigsten findet eine Kontaktimpfung mit Flüssig- oder Torfpräparaten statt. Dabei wird das Saatgut unmittelbar vor der Aussaat mit dem Impfmittel vermischt. Bei der Kontaktimpfung ist darauf zu achten, dass das Saatgut nicht verklumpt und der Kleber vor Befüllung der Sämaschine angetrocknet ist.
Ein weiteres Impfverfahren bietet die „Fix-Fertig-Impfung“. Hier wird bereits vor der Auslieferung das Saatgut mit stark anhaftendem Impfmittel geimpft. Versuche zeigen, dass routinemäßiges Nachimpfen unmittelbar vor dem Anbau fast immer zu Mehrerträgen führt und den Proteingehalt steigert. Daher empfiehlt sich bei Fix-Fertig geimpften Saatgut eine zusätzliche Flüssigimpfung unmittelbar vor der Aussaat. So wird sichergestellt, dass eine möglichst hohe Anzahl lebender Bakterien auf dem Saatgut vorhanden sind.
Als dritte Möglichkeit steht die Bodenimpfung zur Verfügung, welche in Deutschland selten stattfindet. Hier wird das Impfsubstrat über einen Granulatstreuer direkt in die Drillreihe appliziert. Meist findet eine Kombination aus Kontakt- und Bodenimpfung statt.
Was kostet die Düngung im Vergleich zur Impfung?
Grundlage für das folgende Rechenbeispiel bietet die Annahme, dass Rhizobien innerhalb einer Vegetationsperiode 160 kg N/ha fixieren und der Sojabohne zur Verfügung stellen. Dabei wird die wirtschaftliche Bedeutung einer sorgfältigen Saatgutimpfung deutlich. Der Zeitaufwand, Arbeitskraftbedarf und die DüV bleiben unberücksichtigt.
Auf einen Blick:
- Saatgutimpfung mit Rhizobien der Gattung Bradyrhizobium japonicum notwendig
- Im Erstanbau erhöhte Aufwandmengen verwenden
- Unmittelbar vor der Aussaat impfen
- Hitze und UV-Strahlung vermeiden
Besser zu viel Impfmittel verwenden als zu wenig! Im Erstanbau empfiehlt sich die bis zu 1,5-fache Aufwandsmenge.


Feldversuch 2020 zu 4 unterschiedlichen Beimpfungsmethoden, Sorten: Merlin, Abelina, Beimpfungsmittel: Rizoliq Top S, HISTICK® Soy, MasterFix L Premier (Schmidt, 2021)
Brasilien verstehen – 3 Fakten zum Impfen in Basilien
1. In Brasilien ist die Sojaimpfung erfolgreich an tropische und subtropische Bedingungen, vor allem saure und nährstoffarme Böden angepasst. Der Region Cerrado kommt eine besondere Bedeutung zu.
Quelle: Embrapa Soja (Empresa Brasileira de Pesquisa Agropecuária): Embrapa ist führend in der Forschung und Entwicklung von Inokulanten für Soja in Brasilien. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Anpassung von Rhizobium-Stämmen an brasilianische Böden, insbesondere in der Cerrado- Region, was entscheidend für die Produktivität und Nachhaltigkeit des Sojaanbaus ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z) Durch die Kombination aus Soja-Impfen und tropischem Klima können in Brasilien zwei Ernten pro Jahr erzielt werden. Das Impfen ermöglicht der Pflanze die Stickstofffixierung. bei der zweiten Ernte ist in der Regel keine zusätzliche Düngung des Bestandes notwendig. Quelle: Brazilian Journal of Microbiology: Diese wissenschaftliche Publikation bietet detaillierte Informationen über die Qualität der Soja-Inokulanten, die in Brasilien verwendet werden, sowie die gesetzlichen Standards und Forschungsergebnisse zur Effizienz der verschiedenen Stämme (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z). Die brasilianische Regierung fördert den Einsatz biologischer Düngemethoden wie Soja-Impfen. Seit den 90er Jahren hat dies den Einsatz chemischer Dünger um etwa 70 % reduziert und Brasiliens Position als einer der größten Soja-Exporteure gestärkt. Quelle: Springer-Link: Meta-Analysen zur Co-Ino- kulation: Eine umfassende Analyse brasilianischer Feldversuche zeigt, unter welchen Bedingungen das Soja-Impfen mit Rhizobium und Azospirillum die besten Ergebnisse bringt, was für die Optimie- rung der Anbaumethoden entscheidend ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z).
2. Durch die Kombination aus Soja-Impfen und tropischem Klima können in Brasilien zwei Ernten pro Jahr erzielt werden. Das Impfen ermöglicht der Pflanze die Stickstofffixierung. bei der zweiten Ernte ist in der Regel keine zusätzliche Düngung des Bestandes notwendig.
Quelle: Brazilian Journal of Microbiology: Diese wissenschaftliche Publikation bietet detaillierte Informationen über die Qualität der Soja-Inokulanten, die in Brasilien verwendet werden, sowie die gesetzlichen Standards und Forschungsergebnisse zur Effizienz der verschiedenen Stämme (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z). Die brasilianische Regierung fördert den Einsatz biologischer Düngemethoden wie Soja-Impfen. Seit den 90er Jahren hat dies den Einsatz chemischer Dünger um etwa 70 % reduziert und Brasiliens Position als einer der größten Soja-Exporteure gestärkt. Quelle: Springer-Link: Meta-Analysen zur Co-Ino- kulation: Eine umfassende Analyse brasilianischer Feldversuche zeigt, unter welchen Bedingungen das Soja-Impfen mit Rhizobium und Azospirillum die besten Ergebnisse bringt, was für die Optimie- rung der Anbaumethoden entscheidend ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z).
3. Die brasilianische Regierung fördert den Einsatz biologischer Düngemethoden wie Soja-Impfen. Seit den 90er Jahren hat dies den Einsatz chemischer Dünger um etwa 70 % reduziert und Brasiliens Position als einer der größten Soja-Exporteure gestärkt.
Quelle: Springer-Link: Meta-Analysen zur Co-Ino- kulation: Eine umfassende Analyse brasilianischer Feldversuche zeigt, unter welchen Bedingungen das Soja-Impfen mit Rhizobium und Azospirillum die besten Ergebnisse bringt, was für die Optimie- rung der Anbaumethoden entscheidend ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z).
FRISCHE IMPFUNG
BESSERE WIRKUNG
Wichtige Hinweise für optimale Wirksamkeit:
- Nicht auf Vorrat impfen – je frischer die Impfung, umso besser die Wirkung
- Bakterien reagieren hoch empfindlich auf wärmere Temperaturen und UV-Strahlung
- Geimpftes Saatgut nicht über 25 °C lagern
- Impfmittel vor Sonnenstrahlung schützen
- Beizmittelreste in der Sämaschine können die Rhizobien schädigen
- Chlorfreies Wasser einsetzen
(Sojaförderring, 2021)

Wir empfehlen MasterFix L Premier,
eines der weltweit führenden biologischen Impfmittel zur Behandlung von Sojabohnen.
Vorteile von MasterFix L Premier:
- Verbesserte, kontinuierliche Stickstoffversorgung der Pflanze
- Anwenderfreundliche, flüssige Formulierung
- Garantiert eine hohe Anzahl von Bakterien für eine sichere Nodulation
- FiBL gelistet – biotauglich
- Ausgezeichnetes Preis-/ Leistungsverhältnis
- Erhöht den Ertrag und Proteingehalt nachweislich

Empfohlene Aufwandmenge:
1 Packung MasterFix L Premier (1,5 l) für 2,5 ha (ca. 10 Einheiten Sojasaatgut) bzw. 150 ml je EH Sojasaatgut. Wir empfehlen für den Sojaerstanbau aufgrund eigener Erfahrungen eine erhöhte Aufwandmenge, um eine bessere Knöllchenbildung zu gewährleisten. 0,8 – 1,2 l/ha bzw. ca. 200 – 300 ml je EH Sojasaatgut.


Auf einen Blick:
- Saatgutimpfung mit Rhizobien der Gattung Bradyrhizobium japonicum notwendig
- Im Erstanbau erhöhte Aufwandmengen verwenden
- Unmittelbar vor der Aussaat impfen
- Hitze und UV-Strahlung vermeiden
Besser zu viel Impfmittel verwenden als zu wenig! Im Erstanbau empfiehlt sich die bis zu 1,5-fache Aufwandsmenge.
Grundvoraussetzung für einen erfolgreichen Sojaanbau ist die sorgfältige Impfung (Inokulation) des Saatguts. Als Leguminose geht die Sojapflanze eine Symbiose mit spezifischen Bakterien der Gattung Bradyrhizobium japonicum ein. Da die Sojabohne ursprünglich nicht aus Europa stammt, sind die Bakterienstämme in den heimischen Böden nicht vorhanden und müssen beimpft werden. Nach erfolgreicher Symbiose sind typische Knöllchen an den Wurzeln sichtbar, welche die Sojapflanze mit Stickstoff versorgen.
Steigerung der Ertragsleistung und Proteingehalte durch ordnungsgemäße Beimpfung!
Die Rhizobien fixieren Luftstickstoff (N2), der in Ammonium (NH4 +) und Nitrat (NO3 -) umgewandelt wird. Im Tausch gegen kohlenstoffhaltige Verbindungen (Dicarbonsäuren) und Mineralstoffe decken die Rhizobien bis zu 80 % des Stickstoffbedarfs der Pflanze. Bei hohem Stickstoffangebot des Bodens, zieht die Sojabohne wenig Nutzen aus der Symbiose. Dies kann dazu führen, dass die Sojabohne konkurrenzschwächer wird und zusätzlich Unkräuter vom hohen Stickstoffangebot profitieren. Im Erstanbau sollte die empfohlene Aufwandmenge des Impfmittels erhöht werden, um eine ausreichende Knöllchenbildung sicherzustellen. Bis zu 4 Jahre können die Bakterien im Boden überleben. Trotzdem sollte auch innerhalb dieser Zeitspanne bei Folgeanbau das Saatgut erneut beimpft werden.
Dem Sojaanbauer stehen drei verschiedene Impfverfahren zur Verfügung. Am häufigsten findet eine Kontaktimpfung mit Flüssig- oder Torfpräparaten statt. Dabei wird das Saatgut unmittelbar vor der Aussaat mit dem Impfmittel vermischt. Bei der Kontaktimpfung ist darauf zu achten, dass das Saatgut nicht verklumpt und der Kleber vor Befüllung der Sämaschine angetrocknet ist.
Ein weiteres Impfverfahren bietet die „Fix-Fertig-Impfung“. Hier wird bereits vor der Auslieferung das Saatgut mit stark anhaftendem Impfmittel geimpft. Versuche zeigen, dass routinemäßiges Nachimpfen unmittelbar vor dem Anbau fast immer zu Mehrerträgen führt und den Proteingehalt steigert. Daher empfiehlt sich bei Fix-Fertig geimpften Saatgut eine zusätzliche Flüssigimpfung unmittelbar vor der Aussaat. So wird sichergestellt, dass eine möglichst hohe Anzahl lebender Bakterien auf dem Saatgut vorhanden sind.
Als dritte Möglichkeit steht die Bodenimpfung zur Verfügung, welche in Deutschland selten stattfindet. Hier wird das Impfsubstrat über einen Granulatstreuer direkt in die Drillreihe appliziert. Meist findet eine Kombination aus Kontakt- und Bodenimpfung statt.


Was kostet die Düngung im Vergleich zur Impfung?
Grundlage für das folgende Rechenbeispiel bietet die Annahme, dass Rhizobien innerhalb einer Vegetationsperiode 160 kg N/ha fixieren und der Sojabohne zur Verfügung stellen. Dabei wird die wirtschaftliche Bedeutung einer sorgfältigen Saatgutimpfung deutlich. Der Zeitaufwand, Arbeitskraftbedarf und die DüV bleiben unberücksichtigt.
FRISCHE IMPFUNG
BESSERE WIRKUNG
Brasilien verstehen – 3 Fakten zum Impfen in Basilien
1. In Brasilien ist die Sojaimpfung erfolgreich an tropische und subtropische Bedingungen, vor allem saure und nährstoffarme Böden angepasst. Der Region Cerrado kommt eine besondere Bedeutung zu.
Quelle: Embrapa Soja (Empresa Brasileira de Pesquisa Agropecuária): Embrapa ist führend in der Forschung und Entwicklung von Inokulanten für Soja in Brasilien. Ihre Arbeit konzentriert sich auf die Anpassung von Rhizobium-Stämmen an brasilianische Böden, insbesondere in der Cerrado- Region, was entscheidend für die Produktivität und Nachhaltigkeit des Sojaanbaus ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z) Durch die Kombination aus Soja-Impfen und tropischem Klima können in Brasilien zwei Ernten pro Jahr erzielt werden. Das Impfen ermöglicht der Pflanze die Stickstofffixierung. bei der zweiten Ernte ist in der Regel keine zusätzliche Düngung des Bestandes notwendig. Quelle: Brazilian Journal of Microbiology: Diese wissenschaftliche Publikation bietet detaillierte Informationen über die Qualität der Soja-Inokulanten, die in Brasilien verwendet werden, sowie die gesetzlichen Standards und Forschungsergebnisse zur Effizienz der verschiedenen Stämme (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z). Die brasilianische Regierung fördert den Einsatz biologischer Düngemethoden wie Soja-Impfen. Seit den 90er Jahren hat dies den Einsatz chemischer Dünger um etwa 70 % reduziert und Brasiliens Position als einer der größten Soja-Exporteure gestärkt. Quelle: Springer-Link: Meta-Analysen zur Co-Ino- kulation: Eine umfassende Analyse brasilianischer Feldversuche zeigt, unter welchen Bedingungen das Soja-Impfen mit Rhizobium und Azospirillum die besten Ergebnisse bringt, was für die Optimie- rung der Anbaumethoden entscheidend ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z).
2. Durch die Kombination aus Soja-Impfen und tropischem Klima können in Brasilien zwei Ernten pro Jahr erzielt werden. Das Impfen ermöglicht der Pflanze die Stickstofffixierung. bei der zweiten Ernte ist in der Regel keine zusätzliche Düngung des Bestandes notwendig.
Quelle: Brazilian Journal of Microbiology: Diese wissenschaftliche Publikation bietet detaillierte Informationen über die Qualität der Soja-Inokulanten, die in Brasilien verwendet werden, sowie die gesetzlichen Standards und Forschungsergebnisse zur Effizienz der verschiedenen Stämme (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z). Die brasilianische Regierung fördert den Einsatz biologischer Düngemethoden wie Soja-Impfen. Seit den 90er Jahren hat dies den Einsatz chemischer Dünger um etwa 70 % reduziert und Brasiliens Position als einer der größten Soja-Exporteure gestärkt. Quelle: Springer-Link: Meta-Analysen zur Co-Ino- kulation: Eine umfassende Analyse brasilianischer Feldversuche zeigt, unter welchen Bedingungen das Soja-Impfen mit Rhizobium und Azospirillum die besten Ergebnisse bringt, was für die Optimie- rung der Anbaumethoden entscheidend ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z).
3. Die brasilianische Regierung fördert den Einsatz biologischer Düngemethoden wie Soja-Impfen. Seit den 90er Jahren hat dies den Einsatz chemischer Dünger um etwa 70 % reduziert und Brasiliens Position als einer der größten Soja-Exporteure gestärkt.
Quelle: Springer-Link: Meta-Analysen zur Co-Ino- kulation: Eine umfassende Analyse brasilianischer Feldversuche zeigt, unter welchen Bedingungen das Soja-Impfen mit Rhizobium und Azospirillum die besten Ergebnisse bringt, was für die Optimie- rung der Anbaumethoden entscheidend ist (https://link.springer.com/article/10.1007/s42770-018-0028-z).
Wichtige Hinweise für optimale Wirksamkeit:
- Nicht auf Vorrat impfen – je frischer die Impfung, umso besser die Wirkung
- Bakterien reagieren hoch empfindlich auf wärmere Temperaturen und UV-Strahlung
- Geimpftes Saatgut nicht über 25 °C lagern
- Impfmittel vor Sonnenstrahlung schützen
- Beizmittelreste in der Sämaschine können die Rhizobien schädigen
- Chlorfreies Wasser einsetzen
(Sojaförderring, 2021)
Wichtige Hinweise für optimale Wirksamkeit:
- Nicht auf Vorrat impfen – je frischer die Impfung, umso besser die Wirkung
- Bakterien reagieren hoch empfindlich auf wärmere Temperaturen und UV-Strahlung
- Geimpftes Saatgut nicht über 25 °C lagern
- Impfmittel vor Sonnenstrahlung schützen
- Beizmittelreste in der Sämaschine können die Rhizobien schädigen
- Chlorfreies Wasser einsetzen
(Sojaförderring, 2021)


Deutliche Aufhellung der Parzellen mit schlechter Knöllchenbakterienbildung => Bodenbeimpfung und Fix-und-Fertig-Saatgut (Probstdorfer Saatzucht, 2021)
Wir empfehlen MasterFix L Premier, eines der weltweit führenden biologischen Impfmittel zur Behandlung von Sojabohnen.
Vorteile von MasterFix L Premier:
- Verbesserte, kontinuierliche Stickstoffversorgung der Pflanze
- Anwenderfreundliche, flüssige Formulierung
- Garantiert eine hohe Anzahl von Bakterien für eine sichere Nodulation
- FiBL gelistet – biotauglich
- Ausgezeichnetes Preis-/ Leistungsverhältnis
- Erhöht den Ertrag und Proteingehalt nachweislich

1 Packung MasterFix L Premier (1,5 l) für 2,5 ha (ca. 10 Einheiten Sojasaatgut) bzw. 150 ml je EH Sojasaatgut. Wir empfehlen für den Sojaerstanbau aufgrund eigener Erfahrungen eine erhöhte Aufwandmenge, um eine bessere Knöllchenbildung zu gewährleisten. 0,8 – 1,2 l/ha bzw. ca. 200 – 300 ml je EH Sojasaatgut.

