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Soja Sortenwahl

Soja Sortenwahl

Innerhalb der Reifegruppen präzisiert die beschreibende Sortenliste das
Abreifeverhalten der Sorten. Sehr frühe Sorten der Reifegruppe 000 reifen
ungefähr 8-10 Tage früher ab als Sorten der Reifegruppe 00.

Wuchstypen – entscheidend für Standort und Ertrag

Neben der Reifegruppe spielt der Wuchstyp der Sojabohne eine
zentrale Rolle bei der Sortenwahl. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen:

1. Indeterminierte Wuchstypen

Diese Sorten setzen keine feste Begrenzung für Blüte und Hülsenbildung:

  • Vorteilhaft in trockeneren Regionen
  • Nach Phasen mit Hitze- oder Trocken­stress können sie bei erneuter guter
    Witterung weiterwachsen und neue Blüten und Hülsen bilden
  • Das steigert Ertragssicherheit, kann jedoch die
    Abreife verzögern

2. Semi-determinierte Wuchstypen

Diese Sorten beenden Blüte und Hülsenbildung, sobald:

  • der sortenspezifische Wärme- und Wasserbedarf gedeckt ist oder
  • anhaltende Trockenheit das Wachstum stoppt

Ein Neustart der Blüte nach einem Wachstumsstillstand erfolgt nicht. →

Geeignet für feuchte oder gleich­mäßig versorgte Standorte

3. Zwischentypen

Die Sorte Apollina beispielsweise zeigt Eigenschaften beider Typen. Die
Zwischentypen sind also weder vollständig indeterminiert noch semi-
determiniert. Sie bieten da­durch ein gewisses Maß an Flexi­bilität –
besonders für Regionen mit wechselnden Witterungs­bedingungen.

Fazit: Die Sortenwahl ist entscheidend

Die Wahl des passenden Wuchstyps – angepasst an Standort und Klima – ist
neben der Beimpfung mit Rhizobien einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren
für einen gelingenden Sojaanbau.

Jetzt Soja-Saatgut bestellen!

$

Auf einen Blick:

  • Sortenwahl ist vom Standort abhängig
  • Einbezug der Qualitätsparameter, je nach Vermarktungsstrategie
  • Hauptkriterium: Abreife bis September/Anfang Oktober
  • 00 und 000 Sorten stehen für deutsche Klimaverhältnisse zur Verfügung

In Deutschland überwiegend
Anbau von 000-Sorten

Ermittlung der geeigneten Sorten durch regionale Sortenversuche oder Beratung. Sortenwahl so ausrichten, dass die Ernte noch frühestmöglich erfolgen kann.

Warmer, trockener Standort

  • Optimaler Anbaustandort für Sojabohnen: hohe Erträge und Proteingehalte
  • Wüchsige, spätreife, stark verzweigende Sorten
  • Keine Faustregel, aber eher ABELINA, MARQUISE, ALICIA und APOLLINA anbauen

Kühler, feuchter Standort

  • Frühere Sorten wählen, für sichere Abreife
  • Standfeste Sorten mit geringer Verzweigung
  • Keine Faustregel, aber eher ABELINA, TOFINA, TODEKA, SIMOCINE SZS und MARQUISE anbauen

(Unsleber, 2019)

Apulia

Sortenvorschau: Eine neue Ära beginnt!

ZUR SORTE →

ABELINA

Liefert mehr Ertrag

ZUR SORTE →

MARQUISE

Gesund, bewährt, robust – die frühe Alleskönnerin

ZUR SORTE →

TOdeka

Macht gesund, stark und reich – unsere TOFU-KÜNSTLERIN

ZUR SORTE →

AKUMARA

Die talentierte
Frühreife

ZUR SORTE →

Annabella

Überzeugend, standfest, leistungsstark – ertragstarke Grenzgängerin

ZUR SORTE →

Apollina

Überlegen, leistungsstark, kraftvoll – die wohl stärkste Sorte Deutschlands

ZUR SORTE →

Atacama

Ertragsstark bei höchsten Proteinerträgen

ZUR SORTE →

Habibi

Neu, vielseitig schmackhaft – Die hochproteinsorte für deutschlands süden

ZUR SORTE →

Simocine SZS

Frühe Sorte mit Bestnote im Rohproteingehalt

ZUR SORTE →

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Auf einen Blick:

  • Sortenwahl ist vom Standort abhängig
  • Einbezug der Qualitätsparameter, je nach Vermarktungsstrategie
  • Hauptkriterium: Abreife bis September/Anfang Oktober
  • 00 und 000 Sorten stehen für deutsche Klimaverhältnisse zur Verfügung

Innerhalb der Reifegruppen präzisiert die beschreibende Sortenliste das
Abreifeverhalten der Sorten. Sehr frühe Sorten der Reifegruppe 000 reifen
ungefähr 8-10 Tage früher ab als Sorten der Reifegruppe 00.

Wuchstypen – entscheidend für Standort und Ertrag

Neben der Reifegruppe spielt der Wuchstyp der Sojabohne eine
zentrale Rolle bei der Sortenwahl. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen:

1. Indeterminierte Wuchstypen

Diese Sorten setzen keine feste Begrenzung für Blüte und Hülsenbildung:

  • Vorteilhaft in trockeneren Regionen
  • Nach Phasen mit Hitze- oder Trocken­stress können sie bei erneuter guter
    Witterung weiterwachsen und neue Blüten und Hülsen bilden
  • Das steigert Ertragssicherheit, kann jedoch die
    Abreife verzögern

2. Semi-determinierte Wuchstypen

Diese Sorten beenden Blüte und Hülsenbildung, sobald:

  • der sortenspezifische Wärme- und Wasserbedarf gedeckt ist oder
  • anhaltende Trockenheit das Wachstum stoppt

Ein Neustart der Blüte nach einem Wachstumsstillstand erfolgt nicht. →

Geeignet für feuchte oder gleich­mäßig versorgte Standorte

3. Zwischentypen

Die Sorte Apollina beispielsweise zeigt Eigenschaften beider Typen. Die
Zwischentypen sind also weder vollständig indeterminiert noch semi-
determiniert. Sie bieten da­durch ein gewisses Maß an Flexi­bilität –
besonders für Regionen mit wechselnden Witterungs­bedingungen.

Fazit: Die Sortenwahl ist entscheidend

Die Wahl des passenden Wuchstyps – angepasst an Standort und Klima – ist
neben der Beimpfung mit Rhizobien einer der wichtigsten Erfolgsfaktoren
für einen gelingenden Sojaanbau.

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In Deutschland überwiegend
Anbau von 000-Sorten

Warmer, trockener Standort

  • Optimaler Anbaustandort für Sojabohnen: hohe Erträge und Proteingehalte
  • Wüchsige, spätreife, stark verzweigende Sorten
  • Keine Faustregel, aber eher ABELINA, MARQUISE, ALICIA und APOLLINA anbauen

Kühler, feuchter Standort

  • Frühere Sorten wählen, für sichere Abreife
  • Standfeste Sorten mit geringer Verzweigung
  • Keine Faustregel, aber eher ABELINA, TOFINA, TODEKA, SIMOCINE SZS und MARQUISE anbauen

(Unsleber, 2019)

Ermittlung der geeigneten Sorten durch regionale Sortenversuche oder Beratung. Sortenwahl so ausrichten, dass die Ernte noch frühestmöglich erfolgen kann.

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Frühreife

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