JETZT EXPERTENTERMIN VEREINBAREN!

Soja
DIESE KULTUR HAT POTENZIAL!

JETZT EXPERTENTERMIN VEREINBAREN!

Soja
DIESE KULTUR HAT POTENZIAL!

Wirtschaftlichkeit des Sojaanbaus

Quelle: LfL Deckungsbeitragsrechner, Stand Juli 2025

Betrachten wir die Wirtschaftlichkeit
dieser wertvollen Körnerleguminose, vergleichen wir insbesondere mit anderen Körnerleguminosen wie Ackerbohne, Futtererbse und Sü­ßlupine. Bezugnehmend auf die Fruchtfolgekonkurrenz sollten wir aber auch Körnermais, Sonnenblumen, eventuell Zuckerrübe und Winterraps anschauen.

Der Vorteil der Sojabohne liegt in der vergleichsweise günstigen Kostenstruktur hinsichtlich des Betriebsmitteleinsatzes. Sie benötigt wenig Dünger und der Einsatz von Stickstoff ist nicht notwendig. Entsprechend hat die Sojabohne insbesondere im Hinblick auf die gestiegenen Düngemittelkosten große Vorteile.

Angestrebt wird eine hohe Produk­tivität bei einem mindestens kostendeckenden Erzeugerpreis. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist der geerntete Naturalertrag. Kostenseitig fallen zwei Parameter an, der Einsatz der Betriebsmittel (Saatgut und die Unkrautbekämpfung) sowie die Maschinenkosten (variable Maschinenkosten und zusätzliche Lohnarbeiten). Somit ist der Ertrag entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Anbaus.

Der Preis für Sojabohnen ist in den meisten Fällen an den Weltmarkt gekoppelt, dadurch entstehen über die Jahre hinweg teils große Spannen,
die wir erkennen, wenn wir uns die Preise anschauen. Daher ist es von tragender Bedeutung, bei der Sojabohne, aber auch bei anderen großkörnigen Leguminosen, ein mehrjähriges Mittel zu betrachten.

Neben dem Deckungsbeitrag gilt es den Vorfruchtwert zu berücksichtigen. Insbesondere Fruchtfolgen mit hohen Getreide- und Maisanteilen profitieren von der Sojabohne. Krankheitszyklen und die Vermehrung von Schädlingen werden unterbrochen. Durch das tiefe Wurzelwerk hinterlässt die Sojabohne eine sehr gute Bodenstruktur. Entsprechend profitiert die Folgekultur durch höhere Erträge und geringere variable Kosten.

In der Tabelle dargestellt finden wir ein fünfjähriges Mittel der typischen Körnerleguminosen aus Deutschland.

Die heimische Sojabohne wird sowohl in der tierischen als auch in der menschlichen Ernährung stark nachgefragt. Neue Sorten vereinen höchste Erträge und eine zunehmende Anbaueignung in ganz Deutschland. Wir beraten Sie dazu gerne!

Wirtschaftlichkeit des Sojaanbaus

Quelle: LfL Deckungsbeitragsrechner, Stand Juli 2025

Betrachten wir die Wirtschaftlichkeit
dieser wertvollen Körnerleguminose, vergleichen wir insbesondere mit anderen Körnerleguminosen wie Ackerbohne, Futtererbse und Sü­ßlupine. Bezugnehmend auf die Fruchtfolgekonkurrenz sollten wir aber auch Körnermais, Sonnenblumen, eventuell Zuckerrübe und Winterraps anschauen.

Der Vorteil der Sojabohne liegt in der vergleichsweise günstigen Kostenstruktur hinsichtlich des Betriebsmitteleinsatzes. Sie benötigt wenig Dünger und der Einsatz von Stickstoff ist nicht notwendig. Entsprechend hat die Sojabohne insbesondere im Hinblick auf die gestiegenen Düngemittelkosten große Vorteile.

Angestrebt wird eine hohe Produk­tivität bei einem mindestens kostendeckenden Erzeugerpreis. Wesentlicher Erfolgsfaktor ist der geerntete Naturalertrag. Kostenseitig fallen zwei Parameter an, der Einsatz der Betriebsmittel (Saatgut und die Unkrautbekämpfung) sowie die Maschinenkosten (variable Maschinenkosten und zusätzliche Lohnarbeiten). Somit ist der Ertrag entscheidend für den wirtschaftlichen Erfolg des Anbaus.

Der Preis für Sojabohnen ist in den meisten Fällen an den Weltmarkt gekoppelt, dadurch entstehen über die Jahre hinweg teils große Spannen,
die wir erkennen, wenn wir uns die Preise anschauen. Daher ist es von tragender Bedeutung, bei der Sojabohne, aber auch bei anderen großkörnigen Leguminosen, ein mehrjähriges Mittel zu betrachten.

Neben dem Deckungsbeitrag gilt es den Vorfruchtwert zu berücksichtigen. Insbesondere Fruchtfolgen mit hohen Getreide- und Maisanteilen profitieren von der Sojabohne. Krankheitszyklen und die Vermehrung von Schädlingen werden unterbrochen. Durch das tiefe Wurzelwerk hinterlässt die Sojabohne eine sehr gute Bodenstruktur. Entsprechend profitiert die Folgekultur durch höhere Erträge und geringere variable Kosten.

In der Tabelle dargestellt finden wir ein fünfjähriges Mittel der typischen Körnerleguminosen aus Deutschland.

Die heimische Sojabohne wird sowohl in der tierischen als auch in der menschlichen Ernährung stark nachgefragt. Neue Sorten vereinen höchste Erträge und eine zunehmende Anbaueignung in ganz Deutschland. Wir beraten Sie dazu gerne!